ZitatAs-salamu alaikum liebe Geschwister, > > was lange währt, wird endlich gut - was noch länger währt, wird > inschah allah noch besser. > > Wir - das Aktionsbündnis muslimischer Frauen in Deutschland - sind > jetzt in die konkrete Phase getreten: Der Verein ist gegründet, > unsere Ziele wurden festgesteckt und unsere Webseite ist online > geschaltet: > > http://www.muslimische-frauen.de > > Auf der Webseite könnt Ihr die Satzung einsehen und Euch ausführlicher > über unsere Ziele und die (kostenlose Mitgliedschaft) informieren. > > An dieser Stelle nur kurz und prägnant: > > Wir wollen als muslimische Frauen in allen gesellschaftlich und > politisch wichtigen Bereichen mitreden, wir wollen Ansprechpartnerinnen > für diejenigen sein, die Entscheidungen treffen, die unser Leben > nachhaltig beeinflussen. Wir wollen die Kompetenzen muslimischer > Frauen aufzeigen, sie bündeln, effektiver nutzen und damit positiv in > die Gesellschaft hineinwirken. > > Um eine breite, bundesweite Vereinigung von Frauen zu sein, brauchen > wir vor allem Eines: > Mitglieder! > Konkret: volljährige muslimische Frauen jedweder Herkunft, Bildung > und jedweden Alters. Je bunter und vielfältiger unsere Gemeinschaft > wird, desto besser können wir die unterschiedlichen Interessen auch > vertreten. Also motiviert Eure Mütter, Tanten, Schwestern, Töchter, > Cousinen, Nachbarinnen, Freundinnen dazu uns ebenfalls ihr Vertrauen > zu schenken. > > Wir wollen eine Möglichkeit zum Austausch, zur Diskussion, zur > Information, zum Knüpfen von Kontakten und zur Klärung wichtiger, uns > betreffender Fragen schaffen. Seid mit dabei, leistet Euren Beitrag > und inschah allah wird Gott unserem Mühe belohnen. > > As-salamu alaikum > > Gabriele Boos-Niazy >
Assalamualaikum: darüber ist schon eine Diskussion im KM-Forum entbrannt, da einige Teile der Satzung zu Fragen führten.
Einmal waren da erstmal die unentgeltliche Mitgliedschaft und zweitens der Teil, indem es um
Zitat§ 4 Allgemeine Grundsätze
Der Verein missbilligt jede Diskriminierung von Menschen gemäß Artikel 3 GG.
geht. Gleichzeitig aber ein Widerspruch in den nachfolgenden Satzungsparagraphen steht.
Zitat§ 5 Mitgliedschaft
2. Mitglied des Vereins kann jede muslimische Frau werden..
Ich bin einfach mal so frech und kopiere hier einen Teil der Antworten der stellvertretenden Vorsitzenden Gabriele hier rein:
ZitatIch bin stellvertretende Vorsitzende des Vereins und - wir sind offen für alle muslimischen Frauen, die sich als selbst als Muslima definieren; eine Gewissensprüfung findet nicht statt, das würde uns auch von der Religion her nicht zustehen. Unter dem Aspekt können also alevitische Frauen, die sich als muslimische Frauen definieren, Mitglied werden
- die Staatsbürgerschaft spielt ebensowenig eine Rolle wie der Kleidungsstil oder das Alter oder die Bildung
- Mitgliedschaft nur für muslimische Frauen Nach deutschem Vereinsrecht verstößt es nicht gegen Gesetze (deutsche oder internationale), wenn man einen Verein gründet, zu dem nur bestimmte Personengruppen Zugang haben. Wenn man sich also "nur" für Frauenbelange einsetzten will, kann man die Mitgliedschaft auch auf Frauen beschränken. Wir wollen die Interessen der muslimischen Frauen der Politik und der deutschen Öffentlichkeit gegenüber vertreten und deshalb müssen wir auch deutlich als ein Verein muslimischer Frauen erkennbar sein. Das heißt nicht, dass wir nicht mit nicht-muslimischen Frauen/Frauenorganisationen zusammenarbeiten. Dort wo unsere Interessen sich überschneiden, werden wir auch zusammenarbeiten, inschah allah.
- Mitlgiedsbeiträge Bei der Vereinsgründung haben wir beschlossen, auf Mitgliedsbeiträge zu verzichten. Das hat mehrere Gründe: wir möchten möglichst vieler Frauen als Mitglieder gewinnen, nur dann wird man von politischer Seite nicht drumherum kommen, uns als Organisation zu sehen, die tatsächlich die Interessen muslimischer Frauen vertritt. Also nicht nur die Interessen der türksichstämmigen, arabischsstämmigen, deutschen Musliminnen oder der Frauen, die in Moscheegemeinden oder Verbänden organisiert sind. Je unterschiedlicher wir sind, desto besser können wir sagen: wir decken die ganze Bandbreite ab, ihr müsst uns zuhören, wir wollen mitreden!
Wir möchten nicht, dass die Mitgliedschaft an einem Mitgliedsbeitrag scheitert, sondern auch Frauen, die sich regelmäßige Beiträge nicht leisten könnten, Mitglied werden können. Auch wenn wir sehr niedrige Beiträge ansetzten würden, würde das eine ganze Reihe von Verwaltungsarbeit nach sich ziehen (Verwaltung der Gebühren, Mahnungen usw.). Das wollten wir umgehen. Dazu kommt noch folgendes: Wenn wir politisch gehört werden wollen (z.B. bei Anhörungen im Landtag, bei politischen Gremien, als Sachverständige) müssen wir Mitglied im Deutschen Frauenrat (auch eine reine Frauenorganisation) sein. Um dort wiederum Mitglied zu werden, brauchen wir mindestens 300 Mitglieder. Auch das ist leichter zu erreichen, wenn wir keine Mitgliedsbeiträge erheben.
- Finanzierung Vor der Gründung des Aktionsbündnisses muslimischer Frauen hat sich (seit 2005) das Bundesministierium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zusammen mit der Integrationsbeauftragten (Frau Böhmer) und der Muslimischen Akademie etwa zweimal im Jahr mit muslimischen Frauen, die in unterschiedlichen Vereinen und Verbänden tätig sind, getroffen. Das ganze nannte sich "Dialogforum". Dabei ging es um einen Austausch und wir - die muslimischen Frauen - konnten einige Themen diskutieren, die uns wichtig waren. Während dieser Zeit gab es dann noch 4 Klausurtagungen, an denen eine größere Zahl aktiver Musliminnen teilnahm und als Resultat dieser Klausurtagungen entstand das Aktionsbündnis. Finanziert hat das Ministerium während dieses Prozesses die Reisekosten. Das jetzt neu gegründete Aktionsbündnis erhält keinerlei finanzielle Förderung. Die Webseite (http://www.muslimische-frauen.de) hat der Ehemann einer Vorstands-Schwester unentgeldlich für uns erstellt, die Kosten, die bisher entstanden sind, wurden vom Vorstand privat bestritten. Das wird vermutlich auch noch eine Weile so weitergehen, inschah allah wird das aber alles in einem bezahlbaren Rahmen bleiben. Zudem werden wir uns darum bemühen, als gemeinnützig anerkannt zu werden, was uns die Möglichkeit gibt, Spenden für konkrete Anlässe zu sammeln.
- Ziele Zuerst setzen wir uns dafür ein, dass die Politik und wichtige gesellschaftliche Akteure uns als Gesprächspartner wahrnehmen. Das erreichen wir über direkte Kontakte, aber auch über Präsenz bei Veranstaltungen, Artikel über uns usw. Viele Schwestern haben durch bezahlte oder ehrenamtliche Arbeit viele Kontakte, die sie dafür nutzen werden. Wir wissen, dass es vielen Schwestern gibt, die sich untereinander nicht kennen, die aktiv sind oder es gerne werden möchten. Dieses Potential wollen wir nutzen, indem wir sie untereinander vernetzen. Zuerst über den Austausch der Mitglieder und dann aber auch, indem wir eine kleine Datenbank aufbauen. Wir haben zu diesem Zweck eine freiwillig zu beantwortende Seite an den Mitgliedschaftsantrag angehängt. So können wir in Zukunft inschah allah schnell reagieren, wenn Fragen zu bestimmten Themen (z.B. Schulrecht) gestellt werden, wenn jemand gesucht wird, der einen Vortrag halten soll, wenn jemand Unterstützung bei einer Dialogveranstaltung oder bei der Beantwortung ganz persönlicher Fragen braucht. Es gibt viele Schwestern, die Wissen in bestimmten Bereichen haben und andere Schwestern, die genau dieses Wissen brauchen. Damit nicht jede von uns wieder neu anfangen muss, Informationen zusammenzutragen, wollen wir ein Netz knüpfen, in dem wir uns austauschen können. Wenn das gelungen ist, können wir über weitere Schritte, wie die bundesweite Unterstützung einzelner Projekte oder gar die Durchführung eigener Projekte nachdenken. Das ist aber noch Zukunftsmusik.
All das könnne wir aber nur leisten, wenn wir eine Basis haben, die mit anpackt und sich mitreißen lässt. Wir werden uns bemühen, für jedes einzelne Mitglied ansprechbar zu sein, Anregungen der Mitglieder aufzunehmen, immer transparent zu machen, was wir tun, warum wir es tun und was wir als nächstes planen. Inschah allah werden wir erfolgreich sein.
Wenn Fragen habt, antworte ich gerne und inschah allah werdet ihr euch entscheiden mit dabei zu sein.
Assalamualaikum: danke für die Infos, es klingt ja alles sehr gut, Aber kenn jemand eine von den Leuten, die es gegründet hat persönlich? Und kann eine persönliche Note einbringen? wasallam:
"Vertraue auf Gott, aber binde zuerst dein Kamel fest."
Gabriele Boos-Niazy ist Sozialwissenschaftlerin mit zusätzlicher Islamologie-Ausbildung. Ihre fachliche Auseinandersetzung mit dem Islam begann vor etwa 25 Jahren im Rahmen ihrer Diplomarbeit, die sich mit den Integrationsprozessen bi-kultureller Partnerschaften, bei denen die Frau aus dem hiesigen, der Mann aus einem islamisch geprägten Kulturkreis stammt, befasste. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Frauenbeauftragten des Zentralrates der Muslime in Deutschland e.V., Frau Maryam Weiß, nahm sie an einer Arbeitsgruppe zur Erstellung des Nationalen Integrationsplans teil. Themen des religiösen Dialogs und des praktischen interkulturellen Alltags in der Schule liegen ihr besonders am Herzen; dazu hat sie Vorträge im Rahmen der Sonntagsseminare des Begegnungs- und Fortbildungszentrums muslimischer Frauen e.V. in Köln gehalten. Derzeit engagiert sie sich bei der “Initiative für Selbstbestimmung in Glaube und Gesellschaft” (http://www.isgg.de), die sich gegen das Kopftuchverbot für Lehrerinnen einsetzt sowie im neu gegründeten Aktionsbündnis muslimischer Frauen in Deutschland e.V.
Tuba Işık-Yiğit ist gebürtige Mainzerin. Sie ist Magister Juristin und Pädagogin. Während des Studiums absolvierte sie zusätzlich einen universitären Weiterbildungsstudiengang zur Islamischen ReligionslehrerIn an der Universität Osnabrück. Durch diese Fortbildung und Auslandssemester an theologischen Fakultäten in der Türkei liegt ihr Schwerpunkt insbesondere auf Islamischer Religionspädagogik. Zurzeit ist sie Promotionsstipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung mit dem Forschungsschwerpunkt Islamischer Religionsunterricht. Tuba ist als Multiplikatorin des bundesweiten Projekts „Gegen häusliche Gewalt“, der türkischen Tageszeitung Hürriyet ausgebildet. In Bahrain wurde sie in einem Kooperationsprojekt des Ministeriums für religiöse Angelegenheiten zur einer qualifizierten Moscheeführerin ausgebildet, wo sie vor Ort über zwei Monate insgesamt 1500 deutsche Touristen durch die größte Moschee Bahrains führte. Ferner schult sie sporadisch als freie Referentin in diversen Einrichtungen nicht-muslimische Fachkräfte inhaltlich zum Islam.
Gülüzar Keskin ist in der Türkei geboren und kam als Kind eines türkischen Lehrers 1973 nach Deutschland. Sie studierte Rechtswissenschaften und spezialisierte sich danach im Bereich Konferenzdolmetschen und Übersetzen. Zurzeit absolviert sie ein Weiterbildungsstudium in Mediation. Sie ist Gründungsmitglied des Internationalen Akademiker Bundes Hessen (IABH e.V. Hessen) und engagierte sich schon früh für Schüler mit Migrationshintergrund und arbeitete im Bereich der Integration. 1998 zog sie mit ihrer Familie in den Kölner Raum. Dort war sie bis 2007 als Vorstandsmitglied der Islam Info e.V. zuständig für den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Seit 2000 engagiert sie sich in verschiedenen Mitgliedsvereinen des Islamrats für die BRD, einem Dachverband der Muslime, in dem sie seit 2007 Vorstandsmitglied ist. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf dem christlich – islamischen Dialog, in dessen Rahmen sie im Cibedo und im Interreligiösen Beirat des Ministeriums für Generationen, Familie, Frauen und Integration in NRW vertreten ist. Die Auseinandersetzung mit der Situation der muslimischen Frauen in der Gesellschaft, Beruf und Familie hat sie zur Übernahme einer Vorstandsposition im Aktionsbündnis motiviert.
Ayten Kılıçarslan kam im Fröndenberg zur Welt und verbrachte ihre Kindheit in der Türkei. Sie ist Volkswirtschaftlerin und Diplom Pädagogin. Zwischen 2000 bis 2007 war sie stellvertretende Leiterin des Begegnungs-, und Fortbildungszentrum muslimischer Frauen e.V. (BFmF). Dort leitete sie ein Projekt zum Thema „Politische Bildung für Migrantinnen“, war Leiterin des Muslimischen Frauenbildungswerks Köln und zugleich in der Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer tätig. An der GH-Uni Essen hatte sie von 1999 bis 2002 einen Lehrauftrag inne. Von der Landeszentrale für Zuwanderung wurde sie im Bereich Fortbildung und Beratung für Migrantenorganisationen ausgebildet. Die Christlich-Muslimische Friedensinitiative, das Aktionsbündnis muslimischer Frauen und das Dialogforum sind nur einige Beispiele ihres ehrenamtlichen Engagements. Im Jahr 2006 reiste sie im Rahmen eines Leadership-Programms als Gast des State Departments in die USA und informierte sich über die „Migrations- und Flüchtlingspolitik der USA“. Sie schreibt gelegentlich als freie Publizisten für türkische Tageszeitungen in der Türkei und in Deutschland. Sehr oft ist sie in türkischen und deutschen Fernsehsendungen als Diskussionsteilnehmerin zu Gast.Ayten Kilicarslan ist als erste Frau 2007 in den Vorstand der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DİTİB) gewählt worden, diese Position hatte sie bis Ende 2009 inne. In dieser Periode hat sie sich für die Gründung der Landesverbände eingesetzt und diverse Projekte initiiert. Sie nahm am Plenum der deutschen Islamkonferenz teil. Ihre europaweiten Vorträge und Diskussionsbeiträge behandeln Themen wie: Partizipation und Emanzipation der Frau, Gleichstellung, islamische Theologie, Familienbildung, Erziehungsproblematik, Migration, Integration, Fremdenfeindlichkeit, Ausländerrecht, Gewalt in der Familie und Bildungsproblematik. Kilicarslan ist verheiratet und hat drei Kinder.
Sevgi Şentürk ist Dipl.Ökonomin. Die gebürtige Kölnerin stammt aus einer muslimischen Familie mit türkischer Herkunft, so dass sie bereits mit dem Islam aufgewachsen ist. Nach Abschluss ihres Studiums arbeitete sie zunächst ehrenamtlich im Begegnungs- und Fortbildungszentrum muslimischer Frauen e.V.. Aufgrund der starken Nachfrage nach einer Schuldnerberatung in türkischer- und arabischer Sprache begann sie sich in dieses komplexe Themengebiet einzuarbeiten. Parallel zu ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit sammelte sie Berufserfahrungen in einer Kölner Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatungsstelle. Durch das Vertrauen und die Unterstützung der Geschäftsführung des BFmF e. V., Erika Theißen, baute sie dort eine anerkannte Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatungsstelle auf. Heute leitet sie hauptberuflich diese Beratungsstelle und ist beim neu gegründeten Aktionsbündnis muslimischer Frauen in Deutschland als Kassenwartin im Vorstand.
Katja Schöneborn ist Kursleiterin für „Deutsch als Fremdsprache“, lizensierte Prüferin im Bereich Deutschtest für Zuwanderer und studiert Bildungswissenschaften. Als Gründungsmitglied des Begegnungs- und Fortbildungszentrums muslimischer Frauen e.V. in Köln u.a. war sie lange im Bereich Integration tätig. Seit einigen Jahren widmet sie sich auch Jugendarbeit, insbesondere den muslimischen Mädchen unterschiedlichen Alters. Für sie organisiert sie gemeinsam mit anderen aktiven muslimischen Frauen Wochenendaktivitäten, die auch mit religiöser Bildung verbunden sind. Die Bildung von Frauen und Kindern – hier findet die Weichenstellung zu nachhaltiger Verbesserung der Situation statt – unterstützt sie auch mit ihrer Mitgliedschaft im Islamischen Frauenverbands für Bildung und Erziehung in Deutschland IFBED e.V. Jetzt hat sie mit der Wahl in den Vorstand des Aktionsbündnisses muslimischer Frauen eine weitere Aufgabe übernommen.
Selma Öztürk ist gebürtige Hannoveranerin mit türkischen Wurzeln. Sie ist Diplom-Juristin. Neben ihrer akademischen Laufbahn absolvierte sie eine private theologische Ausbildung bei einem islamischen Gelehrten aus der Türkei. Die Juristin setzt sich für den interreligiösen Dialog ein und hält bundesweit Vorträge zu diesem Themengebiet. Ferner gehört sie zu den Vorreitern im Raum Hannover, die die Moscheeführungen professionalisiert hat. Selma betreut fortwährend Mädchengruppen in Moscheegemeinden. Sie ist seit über 5 Jahren im Vorstand der Schura Niedersachsen ehrenamtlich tätig. Aufgrund ihrer Aktivitäten wurde sie von der US-Regierung zu dem Projekt “Project for Young Muslim Leaders in European Countries” eingeladen und nahm im Februar 2007 an diesem Projekt in den Vereinigten Staaten teil. Sie schreibt als freie Kolumnistin über aktuelle die Muslime weltweit betreffende Angelegenheiten in türkischen Tageszeitungen.
Assalamualaikum: das ist lieb fürs rauskopieren, aber ich würde gerne wissen, ob hier eine Schwester mit Schwestern aus dem Verein persönlichen Kontakt hat? wasallam:
"Vertraue auf Gott, aber binde zuerst dein Kamel fest."
nö, ich auch nicht, ich hab nur eine rundmail dazu bekommen und es darum hier reingestellt. Klingt ja irgendwie ganz gut, allerdings stimmt es mich doch skeptisch, dass es sozusagen unter staatlicher Obhut entstanden ist.
Sollte es mir jemals gelingen, meinen Drucker wieder zu aktivieren, dann tret ich mal ein und guck´s mir an. Kostet ja nix.
Die dämliche Einlassung des Interviewers von wegen Aisha und "Lieblingsfrau" war ja schon wieder ziemlich unterirdisch. Krieg gegen den Imam als besondere Emanzipationsleistung, oder wie? *kopfschüttel*
Und wie ich im KV schon schrieb, für die, die da nicht drin sind:
ZitatWichtig finde ich die Feststellung, dass ihr nicht beabsichtigt, mit den Männern in den Kampf zu treten. Allerdings was gewaltig zu kurz kam, wie ich meine, jedenfalls im Interview:
Es wurde nur davon gesprochen, dass gut ausgebildeten Frauen mit Kopftuch die Berufstätigkeit erwschwert wird, was leider stimmt, und daran muss gearbeitet werden. Aber immer wieder fiel das Wort "zurück an den Herd gedrängt" und ähnliches. Müssen wir uns denn wirklich mit den Feministinnen gemein machen, die größtenteils der Ansicht sind, dass die Arbeit einer Frau in der Familie nichts wert ist? Fehlt nur noch der verächtliche Ausdruck "Heimchen". Es wurde zwar gesagt, dass die Frauen die Familie zusammenhalten, aber auf die unbezahlbare Arbeits - und Erziehungsarbeit, die Frauen leisten, wurde kaum eingegangen oder nur sehr am Rande,es drehte sich hauptsächlich um die Berufstätigkeit.