:besmelah Gott segne Muhammad und seine Familie! Assalamualaikum:
Habe heute eine Seite gefunden, die noch am Aufbau ist. Bei Gougle Groups.Abraham- Ibrahim. Da können in Zukunft InschAllah, Muslime mit Juden zusammen schreiben. Die Gemeinsammkeiten hervorheben und über die Unterschiede reden. Finde ich sehr ,sehr gut.!! Habt ihr eigentlich gewußt,das Juden auch eine eigene Zeitrechnung haben? Heute ist der 9. Elul 5768 9. September 2008
Es ist zum lachen, wenn es nicht so ernst währe. Drei verschiedene Zeitrechnungen.Oder leben die Buddhisten auch noch in anderen Monaten?
Ich persönlich muss die Gemeinsamkeiten nicht unbedingt hervorheben, nur wenn man dem Islam einiges unterstellt, was anscheinend "unmenschlich" ist, dann weise ich sie gerne auf ihre eigene Schrift hin.
Bezüglich der Zeitrechnung: Selbst die Christen richteten sich ursprünglich nach dem Mondkalender, das erkennt man auch daran, dass sich ihre Feiertage ständig verschieben (besonders beim Aschermittwoch und Pfingsten). Und auch bei den Christen begann einst der Tag am Abend.
Alhamdulillah, dass wir Muslime als einzige Weltreligion uns noch mehr oder weniger bemühen, diese Fundamente am Leben zu erhalten!
Mich würde mal interessieren, ob man Buddhisten auch dazu zählen kann? Ich meine, was glauben sie? Ist Buddhismus eine Religion?
Ich bin am Donnerstag zum Iftar eingeladen von einem Islamischen Kulturverein. Also besser, meine Mutter wurde aufgrund ihrer Kiezarbeit eingeladen und will nicht allein gehen, da ht sie mich gefragt (weiß noch nicht, ob das so gut ist...mal schauen) Dort werden Vorträge gehalten, von Christen, Juden, Muslimen und Buddhisten... übers Fasten... und dann ist Zeit für eine offene Diskussion und es gibt später auch Essen.
Jetzt frage ich mich natürlich, was die Buddhisten dort zu suchen haben? Nicht das ich was gegen sie hätte, aber es hätte niemand bemerkt, wenn man sie nicht eingeladen hätte...schon mal garnicht in Neukölln. Also, wo ist die Verbindung? An sich finde ich die Idee sehr gut... da man ja dort sicher nach Gemeinsamkeiten sucht... wenn da nicht die BUddhisten wären. Ich finde es eine Beleidigung, dass Muslime sie einladen...
Mal schauen, was das für eine Veranstaltung wird...
:besmelah Gott segne Muhammad und seine Familie! Assalamualaikum:
Allah sei mit uns!
@ Zehra Wieso ist das eine Beleidigung? Zehra, deine Mutter ist doch sogar ohne einen Glauben und wurde eingeladen.Das Essen ist doch für jeden gedacht.Nicht nur für die,die Fastenbrechen.Gerade an andere Menschen sollte doch gedacht werden im Ramadan. Kennt ihr nicht das Wort Nächstenliebe? Das ist nicht nur ein christlicher Wert. Alle Religionen vermitteln die gleichen Grundsätze.Sie empfehlen uns liebevoll zu sein,einander zu respektieren,und auf das Gute hinzu wirken.
Überlegt euch doch nurmal , was GOTT will, nicht was ihr wollt.
Was schreibt er uns vor? Was lebten unsere Imame(a.s.) Mein Gott, was lernen wir ?
allhamdullilah ,das man auch Buddhisten eingeladen hatte.
Vielleicht konnte ich euchhelfen!Insch Allah
@ Zainab
Es wurde aber von allen unseren Propheten(s.a.s.) gepredigt, liebe Schwester.
Auch von unseren Imamen(a.s.) und in der heutigen Zeit von den Ayatollahs.
Wir alle sind Gottesgeschöpfe und wir haben viele Gemeinsammkeiten. Wir lieben keinen Streit und deshalb ist es sehr wichtig immer wieder, die Gemeinsammkeiten hervorzuheben, anstatt sich wegen der Unterschiede zu streiten. Denn eigentlich wollen wir alle ,das Gute.!!! Und wir bekennen uns auch zu "Ihren Büchern" und "Ihren Propheten(a.s.)"
Was das Essen betrifft, finde ich zumindest gut, dass ihr die Möglichkeit hattet, zumindest ihnen irgendwas vom Islam zu vermitteln bzw in der Diskussionsrunde ihnen die Fragen zu beantworten. Die Dawa im Islam ist ja auch unter anderem unsere Pflicht.
Nun zum anderen: Allah (swt) verflucht die Mushriqun im heiligen Qur'an und gibt an, dass Er (swt) ihnen das Herz verschlossen hat. Und im Furud'Diin steht festgeschrieben, dass die Feinde Allah (swt) auch unsere Feinde sind. Früher hatte ich komischerweise Mitleid mit denen, wenn ich dran gedacht habe, in welchem Loch des Dschahim sie landen werden. Heute denke ich anders, denn Allah (swt) sagt: Es ist nichts anderes, als das, was ihre Hände vorführen!
Und zu den Gemeinsamkeiten mit den Juden. Sofern ich es in Erinnerung habe, hat Mohamed (saas) ständig darauf geachtet, dass unsere Handlungen derer nicht ähneln darf. So dürfen wir zb keine Kleidung anziehen, die der Kleidung von Nicht-Muslimen ähnelt- um nur ein Bsp zu erwähnen.
Wir alle sind zwar Gottesgeschöpfe, aber manche Geschöpfe haben ihre Pflichten total vergessen, und tragen nur dazu bei, dass der Wert des Menschen noch weiter sinkt. Um das Gute zu wollen, müssen wir zuerst mal das Gute, sprich Allah (swt) kennen und uns vom Götzendienst reinigen. Ein Mensch, der Allah (swt) einen Sohn zuschreibt, oder ein Mensch, der sagt, Allah (swt) Hände seien gebunden oder ein Mensch, der Allah einen Teilhaber zuschreibt gehört für mich nicht zum Ahlul-Kitab. Mit solchen "Menschen" habe ich nur eines gemeinsam: den biologischen Aufbau meines Körpers.
Für mich sind Juden und Christen Ahl'ul-Kitab... entschuldige Schwester... Aber manchmal finde ich Muslime zu "radikal"... Christen sind keine kuffar... Juden auch nicht. Sie haben "nur" (das ist schon schlimm) die Religion verfälscht. Im Gegensatz zu Götzendienern glauben sie doch an Allah... Und die Sache mit Jesus... naja, man kann jetzt sagen, dass die Christen ihn zum Gott machen, was aber vermutlich die meißten Christen abstreiten werden... oder man lässt ihn einfach einen Mensch bleiben.
Die Christen glauben doch wegen dem Heiligen Geist und Jesus nicht plötzlich an 3 Götter... für sie gibt es trotzdem nur einen...
Wegen den Buddhisten: Ich verstehe schon, dass sie eingeladen wurden. Mir geht es nur darum, wenn man Gemeinsamkeiten zwischen den Religionen von Allah zeigen möchte, dann gehören sie dort einfach nicht hin. Muslime machen die Menschen praktisch auf die Lebensweise von kuffar aufmerksam... Das finde ich beleidigend... es fehlen eigentlich nur noch die Hindus, mit ihrer Vielgötterei. Das passt einfach nicht. Und soweit ich weiß ist es im Islam nicht erlaubt... Wie gesagt, ich werde mal abwarten, wer dort alles hingeht. Sind es viele Atheisten, dann verstehe ich, warum die Buddhisten da sind... sind es jedoch fast alles Leute, die an einen Gott glauben, dann haben die Buddhisten da nichts zu suchen... Nicht im Zusammenhang mit den abrahamitischen Religionen. Ich möchte Buddhisten nicht schlecht machen...ich denke nur, man müsste sie doch auch nicht erwähnen...
Das meine Mutter eingeladen wurde liegt daran, dass die Kita eine Einladung bekommen hat, in der sie arbeitet... Es weiß ja niemand, dass sie an nichts glaubt...
So dürfen wir zb keine Kleidung anziehen, die der Kleidung von Nicht-Muslimen ähnelt- um nur ein Bsp zu erwähnen.
Assalamualaikum:
nur mal so eine Frage: Gehst du mit Tschador / Carsaf in die Uni? Alles andere "ähnelt" doch auch der Kleidung der Nichtmuslime, bis aufs Kopftuch. Sollen die Männer jetzt mit Galabiyya rumlaufen hier? Anders ist es mit Kleidungsstücken, die ein Symbol einer bestimmten Kultur sind, und das ist z.B. die Krawatte und daher haram.
Ehrlich gesagt, verstehe ich die Aufregung nicht. Dass es andere Religionen als die Buchreligionen gibt, wissen wir doch alle, warum soll man nicht mal was darüber erfahren? Im Gegenzug hören die sich ja auch etwas über den Islam an, vielleicht werden sie ja neugierig. Wer weiß, ob nicht Buddha ein Prophet war, dessen Lehre verfälscht wurde? Jedes Volk hat doch seinen Propheten gehabt. Und zumindestens hat er Nächstenliebe, Rücksichtnahme auf alle Lebewesen und Genügsamkeit gelehrt, soviel ist übrig geblieben. Ich glaube, wenn man anderen Menschen ein bisschen was vermitteln will, muss man schon versuchen zu verstehen, wo sie jetzt stehen und woran sie glauben, sogar wenn es Hindus sind. Deswegen steck ich mich doch nicht mit deren Vorstellungen an.
Und wir haben keineswegs Kenntnis davon, wessen Herz verschlossen bleiben wird und wer in die Hölle kommt. Wer sagt denn, dass es uns nicht treffen kann? Können wir sicher sein, nicht vom Weg abzukommen?
Ein jüdisch-muslimisches Forum find ich schon interessant, weil ich im Gegensatz zum Christentum über die jüdische Religion fast nichts weiß. Ist die Frage, ob das funktionieren kann oder dann über die politische Frage eskalieren wird.
ZitatIch glaube, wenn man anderen Menschen ein bisschen was vermitteln will, muss man schon versuchen zu verstehen, wo sie jetzt stehen und woran sie glauben, sogar wenn es Hindus sind.
Da hast du schon Recht... nur dann muss jeder kommen dürfen und nicht nur geladene Gäste... Es handelt sich ja um eine Kiezveranstaltung... und in der Kita meiner Mutter gibt es nunmal KEINE Buddhisten... und ich würde meinen, dass es auch sonst sehr sehr wenige sind in Neukölln... Deshalb verstehe ich es nicht... mehr nicht... Interessant finde ich es trotzdem.
Für mich sind Juden und Christen Ahl'ul-Kitab... entschuldige Schwester... Aber manchmal finde ich Muslime zu "radikal"... Christen sind keine kuffar...
Assalamualaikum:
noch ein Offtopic meinerseits: Doch sie sind Kuffar, aber sie sind nicht unrein (najis) im Gegensatz zu Götzendienern.
Zitat von Fatima nur mal so eine Frage: Gehst du mit Tschador / Carsaf in die Uni? Alles andere "ähnelt" doch auch der Kleidung der Nichtmuslime, bis aufs Kopftuch. Sollen die Männer jetzt mit Galabiyya rumlaufen hier? Anders ist es mit Kleidungsstücken, die ein Symbol einer bestimmten Kultur sind, und das ist z.B. die Krawatte und daher haram.
Salam genau das hatte ich damit ja auch gemeint. Darunter fällt zum Beispiel auch der traditionelle Hut der Juden.
Und entschuldige du mich auch Schwester Zehra, aber der Qur'an zeigt mir, dass sie eben Kuffare sind, und ich kann mir das Recht nicht nehmen, die Worte Allah (swt) abzuschwächen. Ich wurde hier auch etwas missverstanden glaub ich. Gemeinsamkeiten hervorheben ja… aber mit welcher Absicht? Um zu zeigen, ja nicht nur wir, sondern auch ihr habt Recht? Dieses Bild dürfen wir keinem Nicht-Muslim vermitteln, wenn wir die Gemeinsamkeiten hervorheben, dann nur, um ihnen zu zeigen, was richtiges Tawhid ist, und dass richtiges Tauhid allein nur im Islam praktiziert wird. Wa salam
Leider sind das auch Kuffare liebe Schwester. Es ist nicht nur dann Shirk, wenn man einen anderen Gott außer Allah (swt) verehrt, sondern auch dann, wenn man neben Allah (swt) sich noch andere Götzen nimmt. Und das wird im Judentum bzw. im Christentum gelehrt:
Und die Juden sagten: „Uzair ist ALLAHs Sohn. Und die Nazarener sagten: „Almasih ist ALLAHs Sohn.“ Dies ist lediglich ihre Aussage mit ihren Mündern. Sie ähneln (damit) der Aussage derjenigen, die vorher Kufr betrieben haben. ALLAH möge sie zugrunde richten, wie sie (andere) irreführen. 9.31. Sie haben sich ihre Schriftgelehrten und Mönche zu Herren genommen außer Allah; und den Messias, den Sohn der Maria. Und doch war ihnen geboten worden, allein den Einzigen Gott anzubeten. Es ist kein Gott außer Ihm. Gepriesen sei Er über das, was sie (Ihm) zur Seite stellen! (9:30/31)
Schwestern! Allah möge in unsere Herzen sehen und uns die Schleier des Unwissens von unserer Seele nehmen! Und die tiefe Bitterkeit aus unseren Herzen und die Ungeheuer auf unserer Zunge! ER,der Großzügige möge uns helfen andere Menschen genauso zu lieben wie wir uns lieben und über andere Menschen genauso zu denken,wie wir möchten,das andere über uns denken sollten!
Glaubt mir, das ist Glaube an Gott!Ehe wir über andere Diskussionen führen,wer Kufar ist oder schlecht... sollten wir erstmal,selber jeder für sich beten! damit sich unsere Gemüter wieder beruhigen und das Licht wieder in unsere Seele Eintritt findet. Wenn die Tore und Fenster eures Herzens verschlossen sind,dann kann auch keine Liebe hinein und kein Licht. Wie wollt ihr dann beten zu IHM,den Erhabenen?,wie soll ERauf euere Gebete antworten,wenn alles verschlossen ist.?
Akzeptieren wir die Wege der anderen Menschen.Wo wer hingehört,das entscheidet nur ER,der Gerechte alleine! Findet ihr es nicht komisch,das es drei verschiedene Religionen des EINEN GOttes gibt? UNd alle drei geben vor,die richtige zu sein.Jeder behauptet alleine Gott zu lieben. Alle reden von ihren Propheten(s.a.s.)und von Gott! Aber alle führen Kriege und beschimpfen sich gegenseitig. Wo ist da der Glaube Schwestern?
Besteht der Glaube an Gott darin,das man absolut nichts lernt? das man sich genauso benimmt wie andere,die keine Ahnung von Gottes Offenbarungen haben ,von der Sunna des Propheten(s.a.s) haben und der Imame(a.s.)? Sollten Muslime nicht alle guten Eigenschaften nachahmen?
Ich achte Juden,Christen, Buddhisten,Indianer als Menschen,die Gott genauso wie mich geschaffen hat. Sie sind genauso Geschöpfe Gottes wie ich!
hier noch ein offtopic von mir, was die ahl ul kitab angeht.
Al-E-Imran (112) Sie sind aber nicht (alle) gleich. Unter den Leuten der Schrift gibt es (auch) eine Gemeinschaft, die stets die Verse Allahs zur Zeit der Nacht verlesen und sich dabei niederwerfen. (113) Diese glauben an Allah und an den Jüngsten Tag und gebieten das, was Rechtens ist, und verbieten das Unrecht und wetteifern in guten Werken; und diese gehören zu den Rechtschaffenen. (114) Und was sie an Gutem tun, wird ihnen niemals bestritten; und Allah kennt die Gottesfürchtigen.
wie ist der Tafser hiervon? Ich verstehe es so, dass sie nicht alle kufar sind.
:besmelah Gott segne Muhammad und seine Familie! Assalamualaikum:
Wenn sie doch Ungläubig sind,wiso sind sie dann nicht unrein? Das ist doch für mich ein totaler Widerspruch unter sovielen. Welcher Widerspruch überhaupt: Wir leben in einem Land der Ungläubigen, nehmen,die Lebensmittel von Ungläubigen, arbeiten für Ungläubige,bekommen Kinder in Krankenhäusern von Ungläubigen,nehmen Hilfe an Geldern an von Ungläubigen, unsere Kinder werden von Ungläubigen betreut und erzogen, sie sind von früh bis Nachmittags im Kindergarten oder in derSchule. Soviele junge Muslime studieren hier bei Ungläubigen , Jeder will arbeiten für Ungläubge. Hört sich das gut an? Sind wir nicht Heuchler? Langsam verstehe ich, warum alle Nichtmuslime meinen, das wir in die Länder sollen, wo wir hingehören.Warum leben wir nicht in islamischen Ländern? Wiso kommen alle aus den arabischen, persischen Ländern u.s.w. hierher? Wiso fliehen Muslime nicht in ein islamisches Land und gehen lieber in ein Land der Ungläubigen? Darüber sollten wir mal nachdenken.
Wir gehören wirklich nicht hierher, wenn wir alles echt befolgen wollen, was uns unsere Ayatollahs vorgeben und was wir aus den Offenbarungen Gottes herauslesen.
Ich verstehe das nicht.Habt bitte Geduld mit mir, Schwestern.!
ZitatWenn sie doch Ungläubig sind,wiso sind sie dann nicht unrein? Das ist doch für mich ein totaler Widerspruch unter sovielen.
das musst du die Marjas fragen. Außerdem bedeutet "kafir" nicht "ungläubig, sondern dass jemand in bestimmten bereichen die Wahrheit bedeckt bzw. nicht akzeptiert. Juden und Christen akzeptieren zwar , dass es nur einen Gott gibt, aber sie akzeptieren nicht unseren Propheten saws: und leugnen damit einen Teil der Wahrheit.
ZitatWelcher Widerspruch überhaupt: Wir leben in einem Land der Ungläubigen, nehmen,die Lebensmittel von Ungläubigen, arbeiten für Ungläubige,bekommen Kinder in Krankenhäusern von Ungläubigen,nehmen Hilfe an Geldern an von Ungläubigen, unsere Kinder werden von Ungläubigen betreut und erzogen, sie sind von früh bis Nachmittags im Kindergarten oder in derSchule. Soviele junge Muslime studieren hier bei Ungläubigen , Jeder will arbeiten für Ungläubge. Hört sich das gut an? Sind wir nicht Heuchler?
was mich betrifft, ich hoffe nicht. Nicht verstehen kann ich allerdings, wenn viele auf die bösen Kuffar schimpfen und dann fröhlich Sozialhilfe kassieren. Außerdem langfristig werden wir selbst Schulen, Kindergärten und Krankenhäuser gründen, insha´allah.
ZitatLangsam verstehe ich, warum alle Nichtmuslime meinen, das wir in die Länder sollen, wo wir hingehören.Warum leben wir nicht in islamischen Ländern?
Weil hier unsere Heimat ist. Wieso soll ich den Islamfeinden den Gefallen tun, ihnen mein Land zu überlassen? Das sehe ich nicht ein! Nicht wir sind es, die fehl am Platz sind, sondern nur die, die aus eigennützigen Gründen hier sind und nichts tun, um den Islam zu verbreiten oder ihn hier sogar vergessen und vernachlässigen. Die müssen in der Tat zurück in ihre Heimatländer.
ZitatWiso kommen alle aus den arabischen, persischen Ländern u.s.w. hierher? Wiso fliehen Muslime nicht in ein islamisches Land und gehen lieber in ein Land der Ungläubigen? Darüber sollten wir mal nachdenken.
Da ich nicht hierher "geflohen", sondern hier geboren bin, wie ihr anderen auch größtenteils, musst du das die fragen, die das getan haben. Wenn ich sie wäre, würde ich auch nicht nach Deutschland gehen. Viele Afghanen sind übrigens nach Iran geflohen oder nach Pakistan.
ZitatWir gehören wirklich nicht hierher, wenn wir alles echt befolgen wollen, was uns unsere Ayatollahs vorgeben und was wir aus den Offenbarungen Gottes herauslesen.
was können wir hier nicht befolgen? Im übrigen wollten mein Mann und ich nach Iran auswandern, aber dort sagte man uns, dass wir hier nötiger gebraucht werden.
Also ich komm mal wieder nicht mit. "Kafir" heißt ja nun nicht, dass es sich um schlechte Menschen handeln muss. Im Gegenteil, von manchem können wir uns eine Scheibe abschneiden. Warum sollte ich nicht mit ihnen leben? Ist nicht so lange her, da war ich selber eine, meine Familie ist es, sogar mein Sohn, einige langjährige Freundinnen......sicher fände ich es schön, wenn sie auch Muslime würden, vielleicht wird es ja in einem oder anderen Fall auch geschehen inschaallah . Ich habe großen Respekt vor den Leistungen einiger Christen z.B. Sie haben die Wahrheit über Allah ta_ala: und seinen Gesandten saws: nicht erkannt, ist ja auch nicht so leicht, wenn man ganz anders geprägt wurde. Aber das heißt nicht, dass es unter ihnen nicht Menschen mit herausragenden Lebensgeschichten voll Nächstenliebe, Standhaftigkeit, Aufopferung und Gottesfurcht gibt.
Außerdem ist dieses Land auch meine Heimat und auch wenn wir mal Auswanderungspläne haben wird es das bleiben. Und ich verlange gefälligst, dass man mich als deutsche Muslima akzeptiert.
Ich kann mich nicht erinnern, das irgendwo steht, man dürfe nicht mit Nichtmuslimen leben. Es gibt schließlich keine Reservate für Religionsangehörige...Ghettos könnte man auch sagen. Was wir nicht machen sollen, ist sie als Beschützer nehmen.
Ich hab wirklich vieles auszusetzen, aber ich kann Deine Einstellung nicht verstehen, NurAllah. Ich finde das viel Wind um ein Thema, das eigentlich keines ist.