Ihr habt bei Muhammad Taqi(a.) einen Beitrag über dessenb Heirat stehen!
Da wird behauptet,das Ma'mun seine Tochter den Imam(a.) nur deshalb gab, weil er ihn ausspionieren wollte und weil er den Imam(a.) kontrollieren wollte!
Im Kitab al-Irschad auf S. 438 steht aber das gerade Gegenteil. Da steht nämlich,das dieser Ma'mun den jungen Imam(a.) sehr geschätzt hatte! und vieles positive mehr,das ihn dazu gebracht hatte,seine Tochter mit ihm zu verheieraten.
sprach ich. ,Tu das', antwortete er. Ich schrieb diese Geschichte und erläuterte seine (jenes Mannes) Anliegen darin und schickte sie zu Muhammad ibn Abd al-Malik ibn al-Zayyat. (Der Brief wurde zurückgeschickt), und auf seiner Rückseite stand folgendes: ,Sage doch dem, der dich nachts von Damaskus nach Kufa gebracht hat, und von Kufa nach Medina, von Medina nach Mekka, und dich dann von Mekka nach Damaskus zurückgebracht hat, dass der dich aus diesem Gefängnis befreien soll.' Das betrübte mich für sein Anliegen, ich hatte Mitleid mit ihm, ging fort und war traurig für ihn. Ich verließ ihn betrübt. Am nächsten Tag ging ich früh zum Gefängnis, um ihn über die Situation zu unterrichten und ihn zu Stand-haftigkeit und Geduld zu mahnen, und ich fand dort die Soldaten, die Wachmänner, Gefängniswärter und eine große Menschenmenge hin- und her eilen. Ich fragte, was mit ihnen sei, und man sagte mir: ,Der Mann aus Damaskus, der sich als Prophet ausgegeben hat, verschwand gestern aus dem Gefängnis, und man weiß nicht, ob die Erde ihn verschluckt oder die Vögel ihn geschnappt haben!' "
Dieser 'Ali ibn Chalid (war) ein Zaidit, doch er bekannte sich zum Imamat (von Abu Dscha'far, a.), als er das gesehen hatte, und sein Glaube berichtigte sich.1
Abu al-Qasim Dscha'far ibn Muhammad berichtete mir von Muhammad ibn Ya'qub, von Muhammad al-Hussain ibn Muhammad, von Mu'alla ibn Muhammad, von Muhammad ibn 'Ali, von Muhammad ibn Hamza, von Muhammad ibn 'Ali al-Haschimi, der berichtete: „Ich (d.h. Muhammad ibn Ali al-Haschimi) ging am frühen Morgen nach seiner Hochzeit mit der Tochter Ma'muns zu Abu Dscha'far Muhammad ibn Ali (a.). In der Nacht hatte ich Medizin eingenommen. Ich war der Erste, der ihn an jenem Morgen besuchte. Mich überkam Durst, aber ich wollte nicht gern nach Wasser fragen. Abu Dscha'far (a.) schaute in mein Gesicht und sagte: ,lch sehe, dass du durstig bist', und ich bejahte das. Junge, bring uns Wasser', sagte er (zu seinem Diener). Ich sagte zu mir selbst: ,Sie werden ihm jetzt vergiftetes Wasser geben' und ich war deswegen traurig. Der Diener kam mit Wasser. (Al-Dschawad, a.) lächelte mir ins Gesicht und sagte: ,Diener, gib mir Wasser.' Der gab ihm das Wasser und er (Abu Dscha'far, a.) trank es, dann gab er es mir, und ich trank. Ich war längere Zeit bei ihm und wurde (wieder) durstig. Er ließ Wasser bringen, und er tat so, wie er das erste Mal getan hatte, er trank, dann gab er es (das Wasser) mir und lächelte." Muhammad ibn Hamza fügte hinzu: „Muhammad ibn 'Ali al-Haschimi sagte zu mir: ,Bei Allah, ich glaube, dass Abu
1 „Basa'ir al-Daradschat: 422/1; "al-Kafi": 1:411/1; "Dala'il al-A'imma": 214; "al-Ichtisas": 320; "A'lam al-Wara": 3322; "al-Chara'idsch wa al-Dschara'ih": 380/10; und Ibn Sabagh erwähnte Ähnliches in "al-Fusul al-Muhimma": 271; und gekürzt in "Manaqib Aal-i-Abi Talib":4:393; und 'Allamah al-Madschlisi erwähnte es in "al-Bihar": 50:40.
Nachdem Mamun den Imam Reza (ع) vergiften ließ und es nicht schaffte, dass alle Welt ihm glaube, der Imam sei eines natürlichen Todes gestorben, beschloss er seine Tochter mit dem Imam zu verheiraten. Er hatte damit folgende Ziele:
1. Er wollte mit der Heirat zwischen seiner Tochter Umul Faizal eine Kontrolle über den Imam haben und über alle Geschehnisse des Imams (ع) in seinem Haus informiert sein. 2. Er wollte ihn mit dieser Verheiratung zum Luxus bewegen und versuchen, dass er Geschmack an dem ausschweifenden Lebensstil gewinnt. 3. Mamun hoffte, dass seine Tochter dem Imam (ع) einen Sohn gebären würde und somit sich selbst erhöhen wollte. Jedoch schlugen all diese Absichten und Wünsche fehl, denn der Imam bekam zwar viele Söhne aber nicht von seiner Tochter, die kinderlos blieb.
Im Kitab al-Irschad vom Scheich Mufid steht es total anders.
:besmelah Entschuldigung! Das ist nicht der Text.Auf meiner Seite 438 des Buches vom Muslimmarkt herrausgegeben steht es anders.
Wenn du direkt aus dem Buch liest,dann beginnt die Seite 438 mit"Wissen und Tugend trotz seiner Jugend sowie wegen seiner wundersammen Natur darin. Ich hoffe,dass er den Leuten zeigen wird,was ich schon von ihm weiß,so dass sie ihn verstehen mögen, warum ich diese Ansicht über ihn habe.-- der Text geht noch viel weiter!
Also,es geht darum,das die Familienangehörigen von Ma'sum nicht wollen ,das dieser unseren Imam(a.) zum Schwiegersohn nimmt,aber der ist total begeistert vom Imam(a.) und verteidigt ihn in jeglicher Hinsicht. ::flower::
ich besitze das Buch nicht, habe es noch nicht gelesen und muss auf den Online-Text zurückgreifen.
habe dies gefunden:
ZitatAl-Ma'mun hatte eine große Zuneigung zu Abu Dscha'far (a.) aufgrund der großen Tugenden, die er von ihm trotz seines geringen Alters sah, wegen des Wissens, der Weisheit und der Vollkommenheit des Verstandes, die er erreichte und in denen niemand der Gelehrten seiner Zeit ihm gleichkam. Daher verheiratete er (al-Ma'mun) ihn mit seiner Tochter Umm al-Fadhl. Er (Abu Dscha'far al-Dschawad) nahm sie mit nach Medina. Al-Ma'mun sparte nicht an Ehrung, Verherrlichung und größter Wertschätzung für ihn.
Al-Hassan ibn Muhammad ibn Sulaiman überlieferte von 'Ali ibn Ibrahim ibn Haschim, von seinem Vater, von al-Rayyan al-Schabib, welcher berichtete: Als al-Ma'mun seine Tochter Umm al-Fadhl mit Abu DschaTar Muhammad ibn Ali (a.) verheiraten wollte, kam das den Abbasiden zu Ohren und (diese Nachricht) schockierte sie und stimmte sie in höchstem Maße besorgt, denn sie fürchteten, dass die Angelegenheit (das Kalifat) so enden würde wie mit al-Ridha (a.) und waren bestürzt darüber.
Er (al-Ma'mun) versammelte die Nächsten seiner Familienangehörigen, und sie sagten zu ihm: „ Wir beschwören dich bei Allah, o Fürst der Gläubigen, dass du von diesem Plan Abstand nimmst, zu dem du dich entschlossen hast, nämlich der Verheiratung des Sohnes al-Ridhas (mit deiner Tochter), denn wir fürchten, dass du von uns etwas von der Macht nimmst, die Allah uns zueigen gemacht hat und uns das ausziehen wirst, womit Allah uns bekleidet hat. Du weißt, was zwischen uns und diesen Leuten ist, früher und heute, und (auch die Politik) der Rechtgeleiteten Kalifen vor dir, sie (die Ahl-al-Bait, a.) zu isolieren und zu erniedrigen. Wir sind erschrocken über dein Vorhaben mit al-Ridha, bis Allah uns in dieser wichtigen Sache genügt. Bei Allah, wir bitten Dich, bringe uns nicht den Gram zurück, dem wir entkommen sind, und nimm von deiner Meinung über den Sohn al-Ridhas Abstand. Nimm jemand anderen, den du als gleichwertig erachtest von deiner Familie, der für diese Sache tauglich ist." Da sagte al-Ma'mun zu ihnen: „Ihr seid doch der Grund für das, was zwischen euch und der Familie von Abu Talib war.
„Al-Kafi": 1:256/1; 'A'lam al-Wara": 332; und 'Allamah al-Madschlisi überlieferte es in "al-Bihar": 50:24/16; und al-Kaschi überlieferte es in seinem „al-Ridschal": 2:620/593; mit anderer Überlieferungskette, von Muhammad ibn Habib, mit leichter Abweichung.
432
Es wäre besser für euch, wenn ihr sie gerecht behandeln würdet. Was nun das betrifft, was diejenigen vor mir mit ihnen getan haben, so war das ein Einschnitt in die Verwandtschaft, und ich nehme meine Zuflucht zu Allah davor. Bei Allah, ich bereue nicht, dass ich al-Ridha zu meinem Stellvertreter gemacht habe. Ich bat ihn, diese Aufgabe zu übernehmen und ich wollte mein (Kalifat) aufgeben, aber er weigerte sich. Der Befehl Allahs war eine beschlossene Sache. Was Abu Dscha far Muhammad ibn 'Ali angeht, so habe ich ihn ausgewählt aufgrund seiner Überlegenheit gegenüber allen übrigen tugendhaften Männern an Wissen und Tugend trotz seiner Jugend sowie wegen seiner wundersamen Natur darin. Ich hoffe, dass er den Leuten zeigen wird, was ich schon von ihm weiß, so dass sie verstehen mögen, warum ich dies Ansicht über ihn habe."
Sie sagten: „Dieser Junge, der dir gefällt, braucht Anleitung, denn er ist ein Junge ohne Einsicht (ma'rifa) und Kenntnis (fiqh). So lasse ihm noch Zeit, so dass er Erziehung und Verständnis in der Religion gewinne. Dann mach, was du für ihn als richtig erachtest." - „Wehe euch", rief er, „ich weiß besser über diesen Jungen Bescheid als ihr, denn er ist von den Ahl-al-Bait, deren Wissen von Allah kommt, und die von Ihm Liebe und Eingebung bekommen. Seine Vorfahren sind noch immer reich an Wissen um Religion und Literatur, welches weit über dem des Volkes ist, dem es an Rang (ihrer) Vollkommenheit mangelt. Wenn ihr wollt, dann prüft Abu Dscha far, auf dass er euch klarmache, dass sein Zustand so ist, wie ich euch beschrieben habe." - „ Wir sind damit einverstanden, ihn zu prüfen, für dich und für uns", erwiderten sie, „so lasst uns unter uns jemanden bestimmen, der in deiner Anwesenheit ihn nach etwas aus dem Religionsrecht fragt. Wenn er darauf korrekt antwortet, dann werden wir da nicht mehr widersprechen und die richtige Ansicht des Fürsten der Gläubigen (Ma 'mun) wird sowohl der Elite als auch der Allgemeinheit klar werden. Aber, wenn er dazu unfähig ist, dann werden wir ihm in dieser Hinsicht Schutz gewähren." - „Das ist eure Sache", sagte Ma'mun, „ und sie wird stattfinden, wann ihr wollt."
Sie verließen ihn und kamen darin überein, Yahya ibn Aktham zu fragen. Dieser war zu der Zeit der Richter und in der Lage, eine Frage zu stellen, die er (Abu Dscha'far, a.) nicht würde beantworten können. Sie versprachen ihm wertvolle Dinge dafür. Sie kehrten zu Ma'mun zurück und baten ihn, einen Tag für die Versammlung auszuwählen, und er gab dem statt.
ZitatAbleben Abu Dscha fars (a.), Ort seiner Grabstätte und seine Kinder
Wir begannen die Abhandlung mit der Geburt Abu Dscha Tars (a.), und wir erwähnten, dass er in Medina geboren wurde, und er starb in Bagdad. Der Grund, warum er dorthin gekommen war, (war der,) dass al-Mu'tasim ihn aus Medina fortgeschickt hatte. Zwei Tage vor Ende des Monats Muharram im Jahre 220 n.H. (835 n.Chr.) kam er nach Bagdad, und er starb dort im Dhu al-Qa'da des gleichen Jahres. Es heißt, dass er an einer Vergiftung gestorben sei2, aber meiner Meinung nach hat kein Bericht das klar festgelegt, und ich bezeuge das. Er wurde auf dem Friedhof der Quraisch beigesetzt, hinter seinem Großvater Abu al-Hassan Musa ibn Dscha'far (a.). Er starb im Alter von 25 Jahren und einigen Monaten. Er wurde als „der Auserwählte" (al-Muntachab) betitelt und als der, „der (Allahs) zufriedengestellt hat" (al-Murtadha). Er hinterließ seine Kinder Ali, den Imam nach ihm, Musa und seine beiden Töchter Fatima und Umama. Er hinterließ keine männlichen (Nachkommen) außer denen, die wir genannt haben.
„Al-Kafi": 1:414/5; al-Tabrassi in „Alam al-Wara": 333, bis zum Buch über die Berichte von Haschim al-Dscha'fari"; al-Qutb al-Rawandi in „al-Chara'idsch wa al-Dschara'ih": 2:664-665/1,2, 3,4; Ibn Schahraschub in "al-Manaqib": 4:390; und 'Allamah al-Madschlisi überlieferte es in „al-Bihar": 50:41/4,5, 6,7.
„Tafsir al-'Ayaschi" 1:320, und Ibn Schahraschub sagte es von Ibn 'Ayyasch in „al-Manaqib": 4:379.
Laut diesem Buch, scheint es tatsächlich nicht bewiesen zu sein, daß er vergiftet wurde.
Schwester Fatima, vielleicht kannst Du etwas dazu schreiben???
Zitat von Anonymous Und ich frag mich echt wiso man zu solch unterschiedlichen Behauptungen kommen kann.
Ich glaube,das weiß selbst Fatima nicht!
wa sallam Gast
Assalamualaikum:
"selbst"...das ist wirklich zuviel der Ehre. Es gibt zu vielem im Leben des Propheten selbst und auch der Imame verschiedene Überlieferungen. Viele der GEschichten, die bei Aschura erzählt werden, wurden nur erfunden, um die Leute zum Weinen zu bringen.