Ihr kennt bestimmt diese Leute von Hare Krishna, den Zeugen Jehovas, den Mormonen oder sonst irgendwelche "Glaubensrichtungen", oder?
Sie laufen doch meistens rum und missionieren durch die Welt...
Ich kam wegen denen vor kurzem auf die Idee, wir könnten auch etwas ähnliches machen. Aber nicht mit um-8-samstagmorgens-aus-dem-bett-klingeln, oder so. Einfach nur durch kurze neuzeitlich geprägte Flyer, die wir dann überall verteilen könnten: auf der Straße, in Briefkästen, in Läden, von islamischen Besitzern (gehen ja nicht nur Muslime dort kaufen), an Autos, usw...
Ich dachte mir, wir könnten auf der einen Seite ein Satz schreiben, der kurz und prägnant ist, der direkt die Augen auf sich zieht. Und auf der Rückseite eine Stelle aus dem Koran, die auch mit dem Spruch in Verbindung steht.
Mein Ziel wäre es, den Leuten dieses "Muslime sind Terroristen"-Denken irgendwie aus dem Kopf zu bringen. Sie sollen ihre Meinung hinterfragen.
Meint ihr, das ist eine gute oder schlechte Idee???
Oder habt ihr mal eine bessere?
Ich will aktiv werden und den Islam verbreiten. Das geht nur, wenn man die Menschen so anspricht, wie sie auch angesprochen werden wollen. Werbung ist da ziemlich wichtig.
Momentan wird halt die Werbung nur für ziemlich viel Mist benutzt und das will ich ein bißchen ändern.
ehrlich gesagt halte ich diese Art von Werbung für keine so gute Idee. Denn damit fühlen sich die Leute eher belästigt und genervt. Die beste Werbung ist eigentlich unser Verhalten im Alltag, die Leute müssen sehen, dass wir uns am besten verhalten den Mitmenschen gegenüber, nicht nur den Muslimen, sondern allen Menschen gegenüber.
Hmmm, dann müsste ich mir was anderes einfallen lassen!
Habt ihr eine Idee?
Ein Infostand finde ich auch gut, aber muss man da nicht um die Erlaubnis beim Rathaus fragen??? Worüber sollte man denn ein Infostand machen?
Ich was versuchen. Meine Mitmenschen nehmen mein gutes Verhalten nicht als Werbung für den Islam wahr... es ist eher, wenn ich was falsch mache (kann ja jedem passieren), dass die das so verallgemeinern!!!
Gut, man muss zugeben, mein Vergleich mit Hare Krishna und diesen "Glaubensrichtungen" war ja nicht besonders gut! *schäm*
Ich wohne in ein Multi-Kulti-Wohnheim... also bietet sich das schon mal an... aber das Problem ist, dass schon fast ein Drittel islamisch ist LOL
Vielleicht sollte ich ein Paar Schwestern und Brüder mal zusammentrommeln und an Ramadan eine Aktion starten...
Das würde zuersteinmal das islamische Gemeinschaftsgefühl ein bißchen stärken und dann den anderen Mitbewohnern, die nicht so viel Ahnung über den Islam haben, einen Einblick auf unsere Lebensweise geben... oder?
Das ist doch schön...eine Einladung zum Fastenbrechen....Essen tun alle gerne...und dabei kann man doch was kurzes Vorlesen und ein bisschen erläutern.... herz: wasallam: Meryem
Ich muss zugeben, dass ich von dieser Art Werbung für den Islam auch nicht viel halte. Durch das "aufdringlich"-sein stößt man generell die Menschen ab.
Vielleicht klingt das nun auch etwas blöd, aber können wir Frauen das alles auf eigene Faust organisieren? Iftar-Essen etc. dazu brauchen wir doch (männliche) Unterstützung- noch dazu sind wir nicht alle in einem Ort sesshaft sondern in ganz Deutschland verstreut.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Konvertierten jene sind, denen man nur einen kleinen "Schubser" gibt und die dann auf eigene Faust weiterforschen. Hmm..
man könnte z.B. in der Muharram-Zeit , wenn es heiß ist, in der Fußgängerzone kalte Getränke anbieten und warmen Kakao, wenn es kalt ist. Im Iran gibt es die sogenannten "Salawat"- Stationen, da haben Kinder so Stände, und jeder, der vorbeikommt, bekommt etwas zu trinken, oder sie kommen sogar ans Auto. Man müsste halt bei der Stadtverwaltung fragen, wegen dem Lebensmittelrecht und all dem bürokratischen Schnickschnack hier .
Ich will euch nicht die Laune verderben. Ich bin nicht dafür den Islam so zu verbreiten. Solange es Muslime gibt die sich auf "Vater Staat" ausruhen oder sich benehmen wie die Elefanten im Porzellanladen, haufenweise Kinder in die Welt setzen und sie dann in der Kita am längsten lassen obwohl sie zu Hause sind, die Wichtigkeit unserer Feste nicht berücksichtigen und sich auch sonst nicht für die eingene Religion interessieren... wie soll man denn dann Nichtmuslima davon überzeugen, dass es nicht Islam ist, was die machen?
Wenn ich zu Aschura in eine Moschee gehe und mir gesagt wird, dass sich mein Überstzer bitte auf die andere Seite setzen soll oder ich soll eben wieder nach Hause gehen... also, das tut mir leid...
Wir sollten auf uns achten. WIR sollten versuchen unseren Geschwistern (und es gibt genug deutsche Konvertierte, die da Hilfe brauchen) rechtschaffen und religiös angemessen zu leben. Ich rede da jetzt nicht von so Dingen wie Kopftuch oder das Einhalten der Gebete. Es geht mir wirklich darum, wie diese Menschen sich gegenüber anderen Mitmenschen benehmen... oder eben zu Festen wie Aschura...
natürlich müssen wir in erster Linie auf uns selber achten, aber das Fehlverhalten der anderen darf und auch nicht bremsen. Den von dir genannten Personenkreis würde ich auch lieber heute als morgen an die Luft setzen, weil sie den Islam in den Dreck ziehen, aber sollen wir deswegen uns verkriechen?